Zuversichtlich und frisch verlobt geben Herr und Frau Weißstorch ihr neues
Eigenheim in Dömitz der Öffentlichkeit bekannt.
Auf dem ca. 24 m hohem Schornstein der Alten Brauerei Köhn, der heutigen
Glaskunstwerkstatt von Glaskünstlerin Ute Stender, haben die Störche ihr
Nest in knapp 5 Wochen erbaut.
Herzlich begrüßt von der Hausbesitzerin, den
Bürgern des Elbestädtchens und natürlich besonders auch, von den
touristischen Gästen der Stadt und Umgebung. Storchens sorgen für reichlich
Aufmerksamkeit mit Klappern und kunstvollen Werbetänzchen auf dem gut
sichtbaren Nest.
Es wäre doch zu schön, wenn zu den drei besetzten
Storchennestern in Dömitz ein viertes Brutpaar in Zukunft für
Storchennachwuchs sorgen wird. Die Storchennachbarschaft in Heiddorf hat
sogar 5 Junge in diesem Jahr und in Klein Schmölen-Ausbau am Dünenrand kann
auch eine derartige Großfamilie begrüßt werden. Im Bier- und Kaffeegarten
des Dömitzer Elbcafe´s wird mit Blick aufs Storchennest der
gastronomische Aufenthalt bereichert. Hier haben die seit Jahren
zuverlässigen Storcheneltern zwei Storchenkinder in diesem Jahr.
So ist es nicht außergewöhnlich, dass in der Altstadt von Dömitz ab und an ein Storch
über die Straßen fliegt und in den Wiesen um den Ort immer Störche
anzutreffen sind. Kürzlich machten 24 Störche auf den Lampen unseres
Sportplatzes am Elbeweg mächtig Eindruck.
Bei www.deutsche-storchenstrasse.de ist von zu Hause aus viel interessantes
zu erfahren. Aber live ist live, bleibt die Devise für Storchenfreunde und
die es werden wollen.